Polymorphose (2002)
für Violoncello solo

Ausgangspunkt dieses Werkes war die Analyse eines Klavierstücks von Anton Webern aus dem Jahre 1924. Das "Kinderstück" betitelte Werk gehört zu seinen ersten Stücken, in denen er sich mit der ein Jahr zuvor von Schönberg präsentierten Zwölftontechnik auseinandersetzt. Die von der Analyse entnommenen Kenntnisse wurden zunächst in Form eines kurzen Stückes für Violoncello niedergeschrieben, welches neben einigen mehr oder weniger freien musikalischen Gedanken in einer streng geregelten Zeitstruktur seine Berechtigung sucht.
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